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...die Ausstellung wurde von der Bildenden Künstlerin Iris Albrecht
und mir konzipiert und arangiert. Sie wurde 1991 im Rahmen der Lymphologica
´91 an der Medizin. Hochschule Hannover präsentiert und im Westfälischen
Museum für Naturkunde in Münster, 1991 ein weiteres Mal gezeigt.
Die Ausstellung sucht die Quellen der Malerei bei den uns in vielen Dingen
verwandten Menschenaffen.
Bei der Gegenüberstellung von Menschen- und Affenzeichnungen sowie
-malereien wird deutlich, daß im Grunde die Anlagen zur visuellen
Gestaltung in der Biologie von Mensch und Affe bereits vorhanden sind.
Bald beginnt es (das Kind) etwa eine Spirale mit Kringelreihen auszufüllen,
in denen der Puls niedergeschlagen scheint, der Rythmus des Blutes. Neben
dem Puls beginnt auch der Atem sich bemerkbar zu machen als Anreger neuer
Gebilde....(I, S.26)
..".In verschiedenen Punkten sind (bei Affenmalereien) Übereinstimmungen
mit den Produktionen von Kleinkindern deutlich... Gewiß soll man
solche Affenmalereien nicht überschätzen. Für Tiere bedeuten
sie ein Spiel, bei dem die Freude an der Motorik ein wesentlicher Antrieb
ist"...(II, S.5)
Literaturhinweise:
I Gröninger, Kinder Kritzeln, zeichnen malen.
II Morris, Biologie der Kunst
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